Dieses Jahr feiern wir 10jähriges Jubiläum

Was 2014 mit einer Idee begann, ist mittlerweile zu einer festen Institution geworden. Im Februar geht es für eine Woche nach Zermatt ins Morgenrot. So auch dieses Jahr.

Der Kern der Truppe ist wie immer der Gleiche, ergänzt von einigen Neuzugängen. So gibt es jedes Jahr aufs Neue wieder frisches Blut im Haus. Die alten Hasen nutzen gerne die vereinfachte Anreise schon am Freitag bis ins Mattertal. Dort übernachten wir dann im Hotel Bergfreund und kommen am Samstag früh erholt in Zermatt an, so dass einem vollen ersten Skitag nichts im Wege steht. Auch die ganze Logistik mit Gepäck- und Lebensmitteltransport geht von Jahr zu Jahr schneller. Um halb zehn waren wir bereit, die Pisten zu entern.

Obwohl für Samstag nur wenige Sonnenstunden angesagt waren, hatten wir einen superschönen ersten Skitag mit blauem Himmel und Sonne satt. Abgerundet wurde der von einem leckeren Apres-Ski Snack und einem hervorragenden Abendessen. In gewohnt souveräner Manier sorgen Annette und Manfred dafür, dass die Energiespeicher für den kommenden Skitag reichhaltig aufgefüllt werden.

Der Sonntag startete erneut mit Kaiserwetter, doch im Laufe des Tages zog es ein wenig zu. Vielleicht schneit es ja aus diesen Wolken etwas heute Nacht...

Den Großteil der Truppe zog es heute nach Valtourneche in Italien, das komplett andere Ende des Skigebietes.  Das Highlight bei dieser Tour ist Abfahrt über mehr als 2.300 Höhenmeter vom Kleinen Matterhorn bis tief runter ins Aostatal. Solch eine lange Abfahrt sucht man sonst vergebens in den Alpen. Da kamen die selbst gebackenen Nussecken zum Abschluss des Skitages auf unserer Terrasse gerade recht.

Weitere Skitag liegen inzwischen hinter uns und es wird gefahren, bis die Kanten glühen. Montag und Dienstag war unser Lieblings-Freeride-Guide Jörg Johannes mit zwei Gruppen unterwegs und hat tatsächlich noch ausreichend weißes Gold gefunden. Die Tage waren deutlich besser, als jeder im Vorfeld erwartet hatte. Ein Guide mit Erfahrung und außergewöhnlichen Ortskenntnissen ist halt doch mehr als sein Geld wert.

Auch sonst wird die Geselligkeit groß geschrieben und die Zeit in den Bergen genossen. Annette und Manfred versorgen uns weiterhin rund um die Uhr, so dass keine Wünsche offen bleiben. Fast täglich fahren Gruppen nach Italien und nutzen die gesamte Skigebiets-Größe aus. Skifahren in Zermatt ist halt einfach ein anderes Level. 

Ab morgen soll dann das Wetter wechseln, Kälte und Schnee sind angesagt. Mal schauen, was passiert. Wir nehmen, was kommt.  

Der Donnerstag brachte dann tatsächlich die ersten Zentimeter Neuschnee, doch der große "Dump" kam erst in der Nacht zum Freitag. Doch davon hat die Gruppe fast nichts mitbekommen, denn am Donnerstagabend stand unser traditionelles Käsefondue-Essen auf dem Programm. Und nach diesem leckeren Mahl gab es die beste Küchenparty, die wir in 10 Jahren Morgenrot gefeiert haben. Bis in die Nacht hinein wurde rund um den Küchentisch getanzt, gesungen und gefeiert.

Als am nächsten Morgen gut 15cm Neuschnee auf der Terrasse lagen, war die Freude groß. Vor allem bei den 7 Freerider:innen, die ganz spontan für Freitag nochmal unseren Guide Jörg Johannes gebucht hatten. Es gab "Powder satt" und selbst für Jörg waren es die besten Tiefschnee-Abfahrten, die er diesen Winter in Zermatt gemacht hatte. Für uns war einfach ein hammergeiler Tag. Danke Jörg für die wieder mal perfekte Routenwahl.

So endete die Ski-Woche mit Pulverschnee unter blauem Himmel, was will man mehr? Der Samstag stand dann ganz im Zeichen von Hausputz und Abreise. Auch hier zeigte sich wieder die enorme Routine der Gruppe in diesen Dingen. Danke an alle für die tatkräftige Unterstützung. 

Danke auch an Annette und Manfred für die vorzügliche Küche, Danke an die ganze Truppe für das fantastische Miteinander während der gesamten Woche und Danke vor allem für die tollen Geschenke für die Organisatoren und Hauptverantwortlichen. Wir haben uns sehr gefreut und freuen uns schon jetzt auf unsere gemeinsame Morgenrot Woche im Februar 2025.