Dieses Mal ging es ins "Buffet" nach Champery.

Aufgrund einiger unglücklicher Umstände gab es für 2017 leider keine Möglichkeit, das Gruppenhaus Morgenrot in Zermatt zu mieten. Es musste also ein Ausweichziel her und das war schnell gefunden. Die Wahl fiel auf das "Buffet de la Gare" in Champery, einer der Hauptorte des schweiz-französischen Grenzskigebietes Portes du Soleil. Nicht so hoch gelegen wie Zermatt, aber dafür mit ca. 600 Pistenkilometern eines der größten der Welt. Und soviel kann schon mal gesagt werden: es war anders, aber eine genauso schöne Woche wie in den Jahren zuvor im Morgenrot.

Das Haus lag direkt im Ort und wir mussten mit einer "Bimmelbahn" zur Gondel fahren. Das war schon das erste Highlight des Tages. Schnee-technisch war es eher bescheiden und auch die Temperaturen waren frühlingshaft warm, aber das Skifahren ohne dicke Daunenjacken hat auch seinen Charme. Und dank der erstklassigen Tips unseres alten Freundes und Champery-Local Stefan "Beppo" Szafranek hatten wir trotz wenig Schnee eine erstklassige Skiwoche. 

Da unser Ferienhaus im früheren Leben die Dorfkneipe war, haben wir einige gesellige Abende an der Theke verbracht. Der gemütliche Schankraum war einfach zu verlockend. Am Ende der Woche kam es dann zur großen Abstimmung. Wohin soll es im nächsten Jahr gehen? Wieder zurück ins Morgenrot nach Zermatt oder noch einmal nach Champery ins Buffet de la Gare? Nachdem über viele Abende eine lange Liste mit Pros & Contras für jeden Standort erstellt worden war, kam es dann am Abschlussabend zur Entscheidung. Obwohl auch Champery eine Reise wert war, wünschte sich der Großteil der Gruppe doch eine Rückkehr ins Morgenrot. Einmal Morgenrot, immer Morgenrot. So ist es und so bleibt es. Wir sehen uns in 2018 in Zermatt.