Die ja doch immer recht aufwendige Anreise verlief dieses Mal total reibungslos. Parken und Transport bei und mit Taxi Rocky (ehem. Schaller) in Täsch kann man nur wärmstens empfehlen. Da das Morgenrot ca. 100 Höhenmeter oberhalb von Zermatt liegt, müssen das Gepäck, die Getränke und die sonstige Verpflegung mit der Air Zermatt nach oben transportiert werden. Jedes Mal ein spektakuläres Highlight und auch jedes Mal ein Lob an die Piloten wert. Zentimetergenau werden die über 800 kg schweren Gepäcknetze auf der Terrasse abgesetzt und nur Augenblicke später tauchen sie wieder am Himmel auf um das nächste Netz zu bringen. Nach einem kurzen Arbeitseinsatz, wo jeder Teilnehmer mit anpackt und die Lieferung im Haus verstaut, kann der Urlaub beginnen und es geht ab auf die Piste.

Ski in - Ski out. Das bietet das Morgenrot in Perfektion. Und die diesjährigen Schneemengen machen es möglich, von allen Seiten ans Haus zu fahren. Und das anschließende gemeinsame Bier auf der Terrasse, die auch gleichzeitig unser Open-Air-Skikeller ist, setzt dem Skitag dann die wohlverdiente Krone auf. Die lächelnden Gesichter sagen da mehr als tausend Worte.

Heute gab's tierischen Besuch auf der schönsten Terrasse der Alpen. Und die Eichhörnchen haben sich sichtlich gefreut, dass die Gruppe gestern noch ein paar Scheiben Brot übrig gelassen hat. 

Und wenn es draußen zu kalt fürs Apres Bier wird, dann geht man eben rein und strickt sich ein paar warme Socken.

Eigentlich war schlechtes Wetter vorhergesagt, doch schon am Morgen kämpft sich die Sonne durch die Wolken und lässt das Matterhorn mehr als nur erahnen.

Und während die einen die ersten Schwünge direkt vom Haus weg machen, ziehen die anderen die Felle auf und laufen erstmal nach oben los.

Auch unsere tierischen Freunde waren heute Morgen schon da. Guten Appetit.

Gestern Abend hat uns Johannes mit einem seiner legendären Morgenrot "unplugged" Mitsing-Konzerte begeistert.

Und heute Morgen waren wieder alle pünktlich ab 8 Uhr beim Frühstück. Zwischen 9 und halb zehn wurden dann in Symphatie-gesteuerten Kleingruppen die Pisten geentert. Am Nachmittag geht eine Kleingruppe mit dem lokalen Freeride-Guide Jörg Johannes auf die Suche nach unverspurtem Powder.

Heute war eine dritte Gruppe mit Freeride Guide unterwegs und hat immer noch schönen, unberührten Schnee gefunden.

Das Highlight des Tages war aber der Rundflug mit einem Helikopter der Air Zermatt ums Matterhorn. 20 Minuten lang ein einfaches "Whoow". Mit nur 15 Meter Abstand an der Nordwand entlang zu fliegen, ist schon ein besonderes Erlebnis. Auch die Runde um das Gipfelkreuz bietet eine außergewöhnliche und nicht alltägliche Perspektive. So ein Flug ist eine Sache, die man als Zermatt- und Matterhorn-Fan einmal im Leben gemacht haben sollte.

Allerdings sollte man einen Tag mit strahlend blauem Himmel, so wie wir ihn heute erwischt haben, abwarten. Denn dann kommt die Schönheit des Berges voll zur Geltung.